GAMBAS ala Maria

das ultimative Rezept für alle, die Gambas lieben, aber denen die nervige Braterei und eine völlig versaute Küche auf die Nerven gehen. Dazu kommt, dass dieses Rezept die Gambas recht saftig lässt und sie sich leicht schälen lassen.

je nach Hunger und sonstigen Beilagen reicht 1kg für 2-4 Personen.

1kg Tiefkühlgambas (nicht geschält), wobei ich persönlich die 31/40 Sortierung bevorzuge. Ich habe diesmal Wildfänge ausprobiert, die waren Spitze, leider sind sie allerdings auch doppelt so teuer (20 EUR/kg, die Tiger Shrimps aus Malaysia liegen bei ca. 10 EUR/kg)

Die Gambas aus der Schachtel nehmen und unter warmen Wasser abspülen, dass Sie sich gerade so lösen von den Trennfolien, auf denen sie geschichtet sind. Diese lösten sich schon nach leichtem Abspülen, also rein in die Schüssel:


Ordentlich Salz drüberstreuen (so 5-6 Esslöffel)

Wasser drauf, 3-4 Stunden stehen lassen, gelegentlich umrühren.


In einen grossen Topf mit Deckel etwas Sonnenblumenöl geben, erhitzen (volle Pulle) und 1-2 Knoblauchzehen reindrücken. Jetzt sofort anfangen, mit einer Schaumkelle, die Gambas in den Topf zu befördern. Dabei die Gambas nur grob abtropfen, damit etwas Salzwasser mit in den Topf kommt. Dabei stelle ich mir (als Rechtshänder) die Gambasschüssel rechts vom Topf, damit ich den Topfdeckel immer nur kurz anlüpfen muss, um die Gambas in den Topf zu werfen. Nach zwei bis drei Kellen Gambas mit der Schaumkelle im Topf ordentlich umrühren und dann die restlichen zugeben.

langsam kommen unsere Leckerlies ins Schwitzen...

Dann ein paar Spritzer PiriPiri (oder notfalls Tabasco) zugeben und etwa 5-8 Minuten mit geschlossenem Deckel auf voller Hitze brutzeln lassen (hängt etwas davon ab, wieviel Hitze der Ofen liefert), fertig.

Optimal dazu Weissbrot und Aioli, mit dem Weissbrot kann man den köstlichen, sehr kräftigen Sud am Schluss auch noch geniessen. Dazu mache ich meistens einen einfachen spanischen Salat, sprich Eisbergsalat, Tomate und Gemüsezwiebel ganz frisch angerichtet mit etwas Essig, gutem Olivenöl, Salz und Pfeffer.

Und hat das wieder lecker geschmeckt, in diesem Fall BESONDERS lecker, weil wir ja noch die köstliche Aioli vom Hotel Bahia da hatten...